Sonntag, 26. April 2009

Leckeres aus der Natur (kleine Braunelle)

Unsere Vorfahren nützten sie zur raschen Vernarbung von Verletzungen und Geschwüren.

Es ist ein natürliches Desinfektionsmittel bei kleinen Schnittwunden und Hautabschürfungen, kleine Schnittwunden können gestillt werden.
Ihre ganze Wirkung entfaltet sie bei Entzündungen oder Rötungen im Mund- und Halsbereich.

Neuere Forschungen aus China bestätigen eine Wirksamkeit gegen Herpesviren. 
In der Chinesischen Medizin wird sie auch gegen Aids, Tuberkulose und Krebs eingesetzt.

Fein gewiegt kommt sie in die Kräuterbutter oder in die Suppe.
Oder einfach als Brotbelag.

Getrocknet kann die Braunelle in der Teemischung oder als Rauchwerk benutzt werden.

Montag, 20. April 2009

Alternativer Hausbau (Cob-House)

Cob-House ist von Menschen entwickelt worden, die alte Bauweisen mit den neuen Technologien des ökologischen Hausbaus vereinen.

Baumaterialien kommen aus der unmittelbaren Umgebung.
In den entsprechenden Klimazonen gibt uns die Natur immer auch das entsprechende Material um uns vor den Unwillen des Wetters zu schützen.

Mit freundlicher Genemigung von Cob-House habe ich diese Fotos gesammelt und möchte ich euch diese schönen Häuser und Bauweisen mal zeigen.

Sehr viele Informationen:






















Sonntag, 19. April 2009

Der Urcode - Ein Leben ohne Pharma/Chemieindustrie

Ein Leben ohne Pharma- und Chemieindustrie ist möglich.
Ein Bericht von "Report" (ein Nachrichtenmagazin) aus den 80ern.
Der Film ist nicht mehr in den Sendeanstalten zu bekommen.
UrCodeTeil1/2
UrCodeTeil2/2

Zum Nachlesen habe ich noch diese Links:

Der Urzeit-Code: Elektrofeld statt Gentechnologie

"Jurassic Park in Nachbars Garten?"

Leckeres aus der Natur (Waldmeister)

Schon 854 n.Chr. beschrieb der Benediktinermönch Wandelbertus den Waldmeister als Stärkungsmittel gegen die Mangelerscheinungen der Winterzeit.
Seine Volksnamen sind auch "Herzfreund" und "Leberkraut".
Die Inhaltsstoffe sind Vitamin C,  Gerb- und Bitterstoffe und Cumaringlykosid.
Ein paar Blätter mit Blüten in heisses Wasser und schon ist der Tee fertig.
Es ist als Tee auch ein krampflösendes Sedativum.
Der Tee belebt und sollte nicht am Abend getrunken werden, weil er das Einschlafen behindern kann.
Waldmeister getrocknet und in Stoffsäckchen zwischen die Kleider hält Motten und Ungeziefer fern.
Das Trocknen sollte rasch geschehen, da er sonst sein Aroma und seine Wirkung verliert.

Leckeres aus der Natur (Löwenzahn)

Der Löwenzahn ist eine alte und gern genutzte Heilpflanze der Volksmedizin.
Wenn in deinem Garten Löwenzahn wächst, dann reiße ihn nicht einfach raus.
Verwende ihn in der Küche. Alles was wild und in Mengen im Garten wächst ist ein Zeichen dafür das du oder jemand in der Familie diese gesunde Pflanze benötigt.
Sie ist ein mildes Mittel zur Steigerung der Gallensekretion.
Sie wirkt Harntreibend und ist hilfreich bei Leberbeschwerden.
Blutreinigend und bei Hämorriden ist eine Linderung zu erwarten.
Ein Tee mit Löwenzahn kann Blähungen vermindern.
Löwenzahn hilft bei Rheuma, Krampfadern und Fettleibigkeit.
Fünfmal soviel Eiweiß,
achtmal so viel Vitamin C,
doppelt so viel Magnesium, Kalium und Phosphor wie Kopfsalat.
Inhaltsstoffe:
Bitterstoffe, Flovonoide, Cumanoide, Phytosterole,
1,1% Schleimstoffe, 18% Zucker (Fructose), 2% Innulin,
sehr hoher Kaliumgehalt von 4,5%.
Löwenzahnsalat mit Paprika und Knoblauch.
Mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Dieser Salat ist sehr gut für das Blut, die Verdauungsorgane und die Gelenke.
Die ideale Frühjahrskur.
Jeden Tag einen Liter  Tee über vier Wochen lang bringt auch einen Erfolg.
Die Löwenzahnknospen sind jetzt in Essig eingelegt und sind wie Kapern dann zu verwenden,
14 Tage sollten sie aber ziehen.
Genauso habe ich auch ein Glas Löwenzahnknospen mit Knoblauchöl aufgefüllt.
Eine Zutat für die Brotzeit.
Getrocknete Löwenzahnwurzel kann als Kaffeeersatz benutzt werden.
Gesunden Appetit

Leckeres aus der Natur (Fichte)

Die Germanen verehrten die Fichte als Symbol der Hoffnung und der Stärke, da er einen immergrünen Wuchs und eine ausserordentliche Winterhärte besitzt.
Momentan können die Triebspitzen der Fichte geerntet werden.
Eine Knabberei beim Waldspaziergang.
Inhaltstoffe:
Ätherisches Öl mit Monoterpenen Bornylacetat, Pinen, Limonen, Camphen und Phellandren, Terpentinöle und Harze. In den ganz jungen Triebspitzen ist der Gehalt an ätherischen Ölen geringer, dafür enthalten sie Vitamin C, Zucker und Gerbstoffe.
Heilwirkung:
Bei Atemwegserkrankungen,
wirksam gegen Mikroorganismen,
auswurffördernd,
durchblutungsfördernd,
wirksam gegen Muskelverkrampfung und Rheuma.
Klappbrot mit Zwiebelschmalz und jungen Trieben.
Fichtensirup (Rezept):
Einen ganzen Topf mit frischen Fichtentrieben,
frische Brombeerblätter einige Löwenzahnblätter und junge Holunderblätter und Blüten als Geschmack.
Die Triebe über Nacht vollständig mit Wasser bedeckt ziehen lassen.
Am nächsten Tag mit den Brombeer-, Holunder- und Löwenzahnblättern eine Stunde köcheln lassen.
Wieder eine Nacht ruhen lassen.
Am nächsten Tag alles durch ein Tuch filtern und den Rest kräftig ausdrücken.
Ein Liter von dem Sud wird mit einem Kilo Kandiszucker zwei Stunden aufgekocht, bis es Sirupartig ist.
Nun nur noch in Gläser abfüllen.
Abgefüllter Fichtensirup
Zum Fruchtsalat oder wie auf dem Bild, 
frische Erdbeeren mit Fichtensirup süssen.

Fichtenhonig machen ist sehr einfach.
Von den jungen Triebspitzen nur die Nadeln und die Spitzen in ein Glas und Honig darüber.
14 Tage warm, aber nicht in der Sonne, ziehen lassen.
(Stehen nur für das Foto in der Sonne)
Es kann alles im Glas gegessen werden, die Nadeln werden sehr weich.
Dies ist ein sehr gutes Mittel gegen Husten.
Gesunden Appetit